Kaczynski mit neuem Streckenrekord bei der "Corona-Edition" / 750. Marathon für Gerd Junker

Auch der Rubbenbruchsee Marathon musste in diesem Jahr den allgemeinen Corona-Beschränkungen Tribut zollen. Kein gemeinsamer Start, keine halbautomatische Zeitmessung, keine zentrale Verpflegungsstelle, kein wärmender Tee während- und kein Glühwein nach dem Lauf. Das waren, auf der einen Seite, die veränderten Bedingungen beim 7. RuM 2020.
Auf der anderen Seite: 4 Grad, Windstille, kein Matsch und nur zweimal, für wenige Minuten, etwas Nieselregen - also insgesamt recht gute Laufbedingungen.

Startnummernausgabe

Die jeweilige Startzeit war nach der Abholung des Starterbeutels von jedem Teilnehmer frei wählbar. Wer bereit war, machte sich auf den Weg. Das kam gut an, machte aber einen Überblick über die aktuellen Stände schwierig. Nur eines war schnell klar. Der 5-malige RuM-Champion Kaczynski wollte es heute wieder wissen, nachdem er sich im Vorjahr erstmalig geschlagen geben musste. Gleichmäßig zog er seine Runden und stellte am Ende mit 2:45:07 Stunden sogar einen neuen RuM-Streckenrekord auf.
Die Plätze zwei und drei sicherten sich die RuM-Rookies Dennis Götze aus Ahlen vor Boris Scharlowski aus Frankfurt.
Bei den Damen sicherte sich Yvonne Askin aus Münster, nach ihren beiden 3. Plätzen in den Vorjahren, den 1. Platz vor Dorothea Brahm-Tobies (Münster) und Jutta Voges (Hasbergen).

Auch sonst gab wieder einige besonders zu erwähnende Leistungen. Gerd Junker (Wallenhorst) absolvierte seinen 750. Ultra-/Marathon, Ralf Baumann (Friedrichshafen) und Frank Tabbert (Aurich) den jeweils 50. Marathon, Jessika Overbeck (Ankum), Joscha Jantoß (Hamburg) und Michael Schulz  (Osnabrück) ihren 1. Marathon. Darüber hinaus wurden Arno Müller (Dortmund), Holger Schulze (Osnabrück) und Markus Ehrlich (Osnabrück) für ihre 5. RuM Teilnahme geehrt.

Herzlichen Glückwunsch!

 

Bis zum 11.12.2021, der Countdown läuft,

Liebe Grüße, Michael

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