Sonnenschein und etwas Wehmut beim 10. und letzten RuM
Spannender Zweikampf um den Sieg zwischen Sebrantke und Kaczynski
Trotz der üblen Wettervorhersagen im Vorfeld, war beim Jubiläums-RuM mal wieder prächtiges Laufwetter angesagt. 6-7 Grad und bis 15:30 Uhr viel Sonnenschein, ließ die Stimmung bei allen steigen, die den Weg zum Rubbenbruchsee gefunden hatten.
Besonders die Männerkonkurrenz versprach in diesem Jahr viel Spannung, hatte sich doch, neben Seriensieger Kaczynski (8 RuM Siege, davon 7x uter 3 Stunden), auch Oliver Sebrantke aus Bremen (pers. Bestzeit 2:29:20 (2012) und 2:38:42 (2022)), in diesem Jahr einen Startplatz sichern können. Nach einem spannenden Rennen, bei dem beide bis zur letzten Runde gleichauf lagen, konnte sich schließlich Sebrantke, mit einem Vorsprung von 12 Sekunden, gegenüber Kaczynski durchsetzen. Dein 3. Platz sicherte sich Vorjahressieger Jürgen Bultmann aus Asendorf 3:22:26.
Bei den Frauen siegte, bei ihrem ersten Marathon überhaupt, Eva Brawanski (Rheda-Wiedenbrück) in 4:33:10, vor Dorothea Brahm-Tobies (Havixbeck, 4:36:21) und Stefanie Makiola (Oldenburg, 4:44:44).
(v.l.n.r.: Jürgen Bultmann, Oliver Sebrantke, Patrick Kaczynski, Michael Brehe, Eva Brawanski, Dorothea Brahm-Tobies)
Neben den Siegern und Siegerinnen in den Hauptkonkurrenzen gab es dann noch einige weitere Ehrungen. Ausgezeichnet wurden für
10 x RuM
Christoph Wenzel (Dortmund)
Falko Haase (Hamburg)
Gerd Junker (Wallenhorst)
Günter Liegmann (Osnabrück)
HaWe Rehers (Osnabrück)
Joseph Kaiser (Osnabrück
Jürgen Bultmann (Asendorf)
Jutta Voges (Hasbergen)
Maria Rolfes (Lohne)
Markus Neumann (Köln)
Michael Brehe (Osnabrück)
Patrick Kaczynski (Melle)
5 x RuM
Daniel Bugiel (Osnabrück)
Dieter Trierweiler (Lage)
Oliver Heider (Kappeln)
Ralf Lietz (Wildeshausen)
Torsten Meyer (Osnabrück)
1. Marathon
Eva Brawanski (Rheda-Wiedenbrück)
100. Marathon
Frank Tabbert (Aurich)
200. Marathon
Dirk Kahlmeyer (Wallenhorst)
Zum Ende kam dann noch einmal etwas Wehmut auf, als allen Beteiligten erneut klar wurde, dass dies wirklich der letzte RuM war. Einige Lauffreundinnen und Lauffreunde hatten deshalb noch Überraschungen parat, wofür ich mich an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken möchte. Ich musste dann schon einmal kurz "schlucken", was bei mir nicht so häufig vorkommt.
Es war mir eine Freude, das Projekt Rubbenbruchsee Marathon (RuM) in den letzten 10 Jahren mit Euch zu erleben.
Besonderen Dank geht wie immer an meine Familie und die Freunde der Familie, die auch bei schlechten äußeren Bedingung immer als Helfer zur Verfügung standen. Ohne Euch hätten die RuM-Renner nicht in dieser Form 10 Jahre lang um den Rubbenbruchsee laufen können.
Tschau und bis bald, irgendwann, irgendwo.
Michael